rumpeldipumpel

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Heute begaben wir uns auf unsicheren Boden: Wir besuchten die Taupo Volcanic Area – das zentrale Vulkangebiet der Nordinsel.

Hier lernten wir jede Menge über Plattentektonik, Vulkanismus undsoweiter. Badeten im klarsten Seewasser, das ich je gesehen habe, spürten dabei heiße Quellen zwischen den Zehen, rochen Schwefeldunst und bestaunten blubbernde Matschlöcher.

Am beeindruckendsten für mich war jedoch der Erdbebensimulator im Volcanic Activity Centre. Man setzte sich in eine kleine Kabine, las aufmerksam das Schild, das sagte „Christchurch Earthquake at 5:30 pm, 22 Feb. 2011, magnitude 6.3, depth of 5km, 10km south-east of Christchurch CBD“. Dann drückte man einen Knopf, in Erwartung von etwas Geruckel. Das Geruckel entpuppte sich als so heftig, dass ich froh war, dass meine wenigen echten Erfahrungen mit Erdbeben nie mehr als etwas Lampenwackeln beinhalteten. Very spooky!

 

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Texterin, Redakteurin, Kolumnenschreiberin und Rumreiserin.
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2 Kommentare

  1. Wow, man hab lange nicht mehr reingeschaut. Nach 2 Jahren AFG kann ich nachvollziehen, das Erbeben nur bedingt Spaß machen, da bebt es nämlich ziemlich oft, auch wenn nicht immer heftig. Fühlt sich so an als würde man den Boden unter den Füßen kurzfristig verlieren

  2. Hai Süße, sträflich, sträflich ;-). Glücklicherweise haben wir ja bisher nur das eine simulierte Erdbeben erlebt, alle anderen (die es hier ständig gibt) waren zu schwach, um sie zu spüren. Neulich dachte ich schon, es gäbe eins. Aber da hatte nur der Mann am Tisch gewackelt :-))).