Gegen Kummer und Dauerregen hilft ja bekanntlich Schokolade.
So tauchte ich heute mal wieder kulinarisch in NZ-Erinnerungen ein. Das Kind hatte sich ja damals im Januar nach dem ersten Verkosten von Chocolate Mudcake selbigen als Geburtstagskuchen gewünscht – und so machte ich heute einen Testlauf. Das Rezept für den Kuchen habe ich von hier und den Guss habe ich hiernach gemacht.
Wieder mal war es etwas tricky, die Maße umzurechnen. Ich habe mich an dieser Tabelle orientiert, wobei es in Australien und NZ leichte Abweichungen zu geben scheint. Ich habe beim Zucker etwas abgerundet, was dem Kuchen nicht geschadet hat – im Gegenteil.
Fazit: Es ist saulecker geworden, aber das Zeug ist schon sehr mächtig, und ich hatte ein paar Stunden zu tun – allein zwei Stunden muss das Monster im Backofen verbringen!
Zwei Pfund Butter, rund 700 g Zucker (ich habe „nur“ 500 genommen), und für den Guss 300 g Schokolade – whoa!
Mit dem Guss hätte man allerdings zwei Kuchen bestreichen können – ich schätze, dass die Hälfte der Zutaten gereicht hätte. Wenn ich mir allerdings das Foto hier anschaue, ist mein Guss wohl zu flüssig geworden, denn dort ist er gut einen Zentimeter dick – das ging in echt gar nicht. Was mach ich nu mit der Schokoladensauce?
Die Konsistenz war perfekt, außen leicht kross und innen schön matschig:
Kiwitypisch zusammen mit Naturjoghurt serviert, war der Kuchen ein Genuss, aber mehr als ein schmales Stück passte beim besten Willen nicht rein. Eine echte Bombe!
Der Rest wird eingefroren – in kleinen Stücken.
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3 Kommentare
Sieht superlecker aus. Die Sauce bekommt man doch ganz einfach weg. Kauf einfach ein paar frische Erdbeeren, oder falls mal mehrere Kinder aufrocken gibts nen Obstfondue.
LG
Nik
Sieht sensationell aus. Wann soll ich da sein? ;-)
Hmmm. Ich kann ihn förmlich schmecken. Und er hat ja quasi null Kalorien.