Ich gestehe: Ich hatte noch nie etwas von Eleanor Catton gehört. Und jetzt hat sie für ihren Roman „The Luminaries“ den Booker Prize gewonnen – einen der wichtigsten Literaturpreise der Welt.
Der NZ Herald schreibt darüber. Und Spiegel Online.
Der Roman ist beängstigende 832 Seiten dick und spielt während des neuseeländischen Goldrauschs im 19. Jahrhundert. Ob ich mich da dranwage? Ich glaube schon. Es klingt spannend! Es erzählt das Leben eines Mannes, der 1866 in eine Goldgräberstadt in NZ kommt.
Interessant ist die Struktur des Buches: Es ist in 12 Teile aufgeteilt, jeder ist immer halb so lang wie der vorhergehende. So hat der erste Abschnitt 320 Seiten und der letzte weniger als eine Seite.
„The Luminaries“ ist Eleanor Cattons zweiter Roman. Sie ist mit 28 die bisher jüngste Preisträgerin und erst die zweite Neuseeländerin nach Keri Hulme 1984. Da kommt mir doch gleich der atemberaubende und anrührende TED-Vortrag von Elizabeth Gilbert in den Sinn, in dem sie beschreibt, wie sie mit dem Erfolgsdruck nach einem Bestseller umgeht:
Youtube-Video, knapp 20 Minuten
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